Dance the sh** away & Get into the flow – Morgenroutine #2
Wer mich kennt weiß, dass ich gern mal feiern gehe. Einfach mal losgehen und loslassen. Dancing the sh** away – oder, positiver: Get into the flow!
Das muss nicht groß sein (darf es aber 😇), und es braucht definitiv keinen besonderen Anlass wie Geburtstage, große Erfolge, oder den Jahreswechsel. Hauptsache die Leute sind entspannt und die Stimmung ist gut.
Und eben: Tanzen! 🕺🏼
Als Musiker / Musikwissenschaftler / Opern-& Klassik-Freak / Klang-Coach etc. gehört Musik zu meinem Leben. Aber ein „Dancing King“? Nicht unbedingt die erste Assoziation angesichts meiner (klischeebesetzten) Tätigkeiten, oder? Aber ich bewege mich halt sehr gern, vorzugsweise zu coolen Beats. Der Musikstil ist mir da eigentlich (fast) egal. Wenn der Rhythmus & der Drive stimmen, geht das bei mir direkt ins Blut.
Wie gut mir das tut, habe ich lange unterschätzt. Inzwischen weiß ich, dass schon eine kurze Rhythm&Flow-Einheit meinen ganzen Körper sofort und unmittelbar ins Lebendige katapultiert. Und, was noch cooler ist: mein Hirn wird auf die denkbar einfachste Art in den Good Vibes-Modus versetzt: aufgeräumt, angeregt UND tiefenentspannt.
Warum also das Ganze nicht auch mal bewusst einsetzen? Idealerweise eben nicht nur als Hausarbeits-Bespaßung mit lauter Musik beim Aufräumen & Putzen.
Gedacht, getan! Und, wenn schon: direkt als Morgenroutine installiert. 😁
Augen noch halb zu, direkt aus dem Bett, und los geht‘s auf dem Bedroom-Dancefloor.
Klingt crazy? Ist es irgendwie auch. Aber es macht Spaß & sorgt bei mir regelmäßig für gute Stimmung – und ein super Körpergefühl. Da kann mir jedes superlangweilige Stretching, der (viel zu) frühe Morning-Run oder die bis heute eher halbherzig antrainierte Yoga-Einheit zukünftig gestohlen bleiben.
Interessanterweise reichen tatsächlich wenige Minuten – und ich bin bereits wacher & gedanklich aufgeräumter als nach allen anderen Morgenroutinen zusammen. Kaffee, Meditation, Sport, Journaling, Tagesplanung, Duschen, Frühstück… Das volle Programm halt, das ich mir so nach und nach angewöhnt (resp. zum Teil hart erarbeitet) habe. Darf alles nach dem Dance-Flow auch noch kommen, entsprechend eingespeistes Zeitfenster vorausgesetzt, und hat dann sogar einen deutlich größeren Effekt.
So viel zu mir. – Wie sieht‘s bei dir aus? Hast du auch schon mal in den Tag getanzt? (Und damit meine ich diesmal nicht den Immer-noch-am-Start-Moment einer durchtanzten Nacht 🥳)
Was machst du sonst noch / stattdessen, um entspannt & gut (ein-) gestimmt in den Tag zu starten?
By the way – Falls du die Dance the sh** away / Get into the flow- Morgenroutine einmal ausprobieren möchtest: Es muss frühmorgens definitiv nicht gleich ein fetter Sound von der großen Anlage her, um in Stimmung zu kommen; das ist vermutlich für deine/n Partner/in, die Kinder oder sonstige Mitbewohner ohnehin verträglicher (und erspart dir für den Anfang auch etwaige Diskussionen). Headphones wären alternativ keine schlechte Wahl.
Mir reichen inzwischen sogar pure Kopfkino-Beats: einfach die aktuelle Lieblings-Playlist gedanklich abrufen und übers innere Ohr abspielen. 😎 Glaubst du nicht? Probier‘s aus!
Das Ganze funktioniert natürlich nicht nur als Start in den Tag, sondern zu jeder Zeit, an (fast) jedem Ort, vorzugsweise ungestört. Oder, auch sehr cool: in guter, gleichgesinnter Gesellschaft. (Wer‘s intensiver mag, transformativ und ekstatisch: try #ecstaticdance 😉
Und wenn du bis hierhin gelesen hast: Wie wäre es mit einer weiteren Challenge?
Du weißt inzwischen, dass Sounds&Vibes meine Themen sind und dass ich mich auch gern dazu bewege. Dich wird also nicht wundern, wenn du mich auch in meinem Studio hin und wieder ein paar Moves hinlegen siehst.
Von außen betrachtet sieht das vermutlich tatsächlich etwas schräg aus. So what? I don‘t care. – Do you? Wenn du also gelegentlich mal wieder am Studio KlangWellenReiter® vorbeikommst, und dir grad danach ist: Join me!
Wenn du dich traust, direkt vor meinem Fenster mitzutanzen, gibt‘s ne kleine Überraschung. 🕺🏼
Wenn dich dieser Impuls inspirieren / motivieren konnte, lass es mich sehr gern wissen. Auch wenn du kritische Anmerkungen oder Anregungen hast: Ich freue mich über dein persönliches Feedback!
mail@ralftiedemann.com
Du folgst mir schon auf einem meiner Social Media-Kanäle? Dann weißt du bereits, dass neue IMPULSE-Beiträge dort in der Regel zeitnah angekündigt werden; gern kannst du auch dort einen Kommentar hinterlassen. (Über ein kommentarloses Like freue ich mich natürlich auch! )
Like to follow?